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Welche Auswirkungen hat ein Lieferkettengesetz auf mexikanische Arbeitsplätze?

Patricia Juan Pineda, mexikanische Gewerkschaftsaktivistin vom Beratungszentrum für Arbeitsforschung und Gewerkschaft (CILAS), war vom 5.-20.02.2022 auf Rundreise in Deutschland. Sie unterstützt insbesondere den freien Gewerkschaftsbund Fesiiaaan, hat aber auch schon Studien für die Friedrich-Ebert-Stiftung Mexico geschrieben. Hier die Stationen ihrer Rundreise. Auf Einladung vom Informationsbüro Nicaragua und vom Wuppertaler Aktionsbündnis gegen TTIP und andere Freihandelsfallen sprach sie am 8. Februar 2022 in der Feuerwache in Wuppertal. Themen waren: Anforderungen an den Beschwerdeprozess aus Sicht von Mexico im Rahmen der Formulierung eines Lieferkettengesetz LKSG, internationale Gewerkschaftskooperation und Umsetzung des Lieferkettengesetzes für Mexico, Arbeitsbedingungen, gewerkschaftliche Strukturen und Handlungsmöglichkeiten. Im Interview mit der Frankfurter Rundschau spricht sie anschließend über echte Arbeitervertretungen, den schlechten Ruf der deutschen Autobauer und die Lücken des Lieferkettengesetzes.

Zum Einlesen in das Thema „Brüchige Lieferketten. Gewerkschaftliche Gegenmacht in Unternehmensnetzwerken angesichts von Corona„. Von Kathrin Schäfers, Jochen Schroth, Manfred Wannöffel (aus jw, 21.2.2022)

Ergänzend hier ein Bericht und eine Pressemitteilung zur Wuppertaler Veranstaltung.