Rundschreiben

Das Rundschreiben 2026 ist auf Analysen und Reflexionen ausgerichtet:
Wie hat sich die Situation in Nicaragua und für Exil-Nicaraguaner*innen über die letzten Jahre verändert? Wie hat sich der Staatsumbau entwickelt? Was können
wir in Deutschland aus dem fortdauernden Einsatz gegen Diktatur und Repression und für Menschenrechte in Nicaragua lernen? Lassen sich Strukturen oder
Methoden feministischer Bewegungen oder von Umweltkämpfen in Nicaragua übernehmen für den Kampf gegen zunehmende Überwachung und gewaltvolle
rechte Strukturen hier in Deutschland? Was bedeuten die Erlebnisse für Solidaritätsarbeit, für eine transnationale Vision und für Möglichkeiten des Engagements aus dem Exil? Auch wenn die Situation in Nicaragua schwierig ist,
geben die Einblicke doch auch immer wieder Hoffnungsschimmer. In diesem Sinne: Auf ein emanzipatorisches/kämpferisches/Hoffnung spendendes 2026.
Euer Team vom Infobüro Nicaragua
Inhalt:
3 editorial
4 10 Dinge, die wir über Nicaragua im Jahr 2025 gelernt haben
10 Die Stille Erbfolge
15 Wovon wir alle lernen können
24 Feministische Netzwerke Nicaraguas in Zeiten der Repression
36 Warum heute internationale Solidarität?

Im Rundschreiben 2025 berichten wir über die aktuelle Dynamik in Nicaragua zwischen Repression und Widerstand und unsere eigene Arbeit in Wuppertal und Deutschland. Im Editorial verorten wir unsere Arbeit im Kontext globaler Herausforderungen, dem Kampf für Menschenrechte, Demokratie und Klimagerechtigkeit. Ein interessanter Beitrag berichtet zu den Beziehungen nach China und Rußland. Das Rundschreiben wird ergänzt um Analysen zum Platz der Jugend in der nicaraguanischen Opposition und zu politischen Gefangenen, über unser Engagement beim Kaffeehändler El Rojito, über nicaraguanisches Asyl in Deutschland, unsere machtkritische Bildungsarbeit, und über unsere Spendenprojekte.