Mit dem neuen Bild der Organisation wollen sie die Einheit der Opposition gegen die Ortega-Murillo-Diktatur festigen.
MRS lässt Sandino hinter sich und benennt Unamos um (articulo66.com)
Von nun an wird die Sandinistische Erneuerungsbewegung (MRS) die Erneuerte Demokratische Union (Unamos)genannt, mit dem Ziel, hervorzuheben, dass sie eine politische Gruppe sind, die sich der „Demokratie“ verschrieben hat, die auf Veränderungen in der politischen und sozialen Kultur setzt, berichtete die Gruppe an diesem Freitag, dem 15. Januar.
„Unamos betont, dass wir eine Union von Menschen sind, die sich der Demokratie, dem integralen und sozialen Fortschritt, der Schaffung von Chancen, Der Gerechtigkeit, der Solidarität und der Souveränität verpflichtet fühlen“, sagte Suyen Barahona,Präsident von Unamos, ehemals MRS.
„Wenn sie uns beschreiben wollen, so sind wir eine demokratische, fortschrittliche und erneuernde Partei. Das ist unsere Identität“, sagte Héctor Mairena, Unamos‘ Sekretär für Internationale Beziehungen.
Die Entscheidung wurde von den Mitgliedern während der IX Nationalen Konvention getroffen, in der auch beschlossen wurde, General Augusto C. Sandino in den Artikeln, in der Flagge und im Namen der Partei zu beseitigen.
„Wir hörten verschiedene Perspektiven in zahlreichen Diskussionen rund um diesen Veränderungsprozesses, und hörten einander intern zu und auch anderen externen Sektoren, die uns rieten: „Sie waren immer in der ersten Reihe, aber wir sind der Meinung, dass der Begriff Sandinista uns manchmal daran hinderte, uns Ihrem Vorschlag anzuschließen“, sagte Luis Blandén vom Jugendnetzwerk und dem Exekutivkomitee der Oppositionsgruppe.
Mit dem neuen Namen und Emblem will die alte MRS „die Einheit zur Konfrontation mit der Ortega-Murillo-Diktatur festigen und die Freilassung politischer Gefangener und Wahlreformen fordern“.
Sie verzichten nicht auf die Rechtspersönlichkeit der MRS
Ana Margarita Vijil, ehemalige Präsidentin der MRS, sagte Artikel 66, dass sie als politische Partei das rechtliche Verfahren befolgt haben, dass die Statuten es ihnen erlauben, Artikel eins zu reformieren, der sich auf den Namen und das Emblem der Partei bezieht. Diese neue Änderung sollte der Interamerikanischen Menschenrechtskommission (IACHR) gemeldet werden, aber sie wird den Obersten Gerichtshof weiterhin drängen, auf Klagen zu reagieren, die erhoben wurden, um die Rechtspersönlichkeit der MRS wiederzuerlangen.
„Es gab einfach eine gesetzlich zulässige Reform und hiermit änderten wir den Namen, aber unsere Forderung ist nach wie vor die Wiederherstellung der Rechtspersönlichkeit der MRS, die illegal beschlagnahmt wurde.“ vijil-
Vor den Toren möglicher Parlamentswahlen erklärte Barahona, dass die Erklärungen von Kitty Monterrey, der Präsidentin der Partei „Citizens for Freedom“ (CxL) und ihrer Verbündeten, „unglücklich“ seien, indem sie „andere disqualifizieren, die Existenz von Gruppen, die eindeutig existieren, von Tausenden von selbst einberufenen, in unAB (National Blue and White Unit) gruppierten Gruppen, die Repression erlitten haben, aber mit Unamos werden sie „gemeinsam weitermachen“.
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Der scheidende General Hugo Torres,Vizepräsident der heutigen Unamos, sagte, man erwarte von der Mehrheit der Bevölkerung, „im Kampf für Freiheit und Demokratie gegen die Tyrannei vereint zu sein“. „Alle Anstrengungen, die wir unternehmen können, werden wir tun, ohne jemanden auszuschließen, ohne jemanden zu disqualifizieren“, sagte er.
„Dies ist kein ideologisches Problem, sondern wie wir Freiheiten für alle Nicarguaner*innen zurückgewinnen“, fügte Luis Blandén hinzu.
Barahona erwähnte jedoch, dass sie vorgeschlagen hätten, dass „in diesen Räumen demokratische Prozesse für die Auswahl der Kandidaten etabliert werden, die Menschen hätten die Nase voll von den Zumutungen in der Politik.“
