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WHITE BOOK: Beweise für einen totalitären Staat: Menschenrechtsverletzungen an nicaraguanischen öffentlichen Universitäten

von SOS Nicaragua – Europe | 25.03.2021 |

Weissbuch; der Beweis eines totalitären Staates: Verletzungen der Menschenrechte an öffentlichen Universitäten von Nicaragua, ist der Name des Buches, das neben der Aufnahme von Zeugnissen von vielen der Studierenden, die von den Universitäten vertrieben wurden, auch eine historische Überprüfung des Prozesses der Universitätsautonomie durchführt. Diese Frage der Autonomie wird von den Professoren und ehemaligen Universitätsrektoren Carlos Tünnermann, Freddy Quezada und Ernesto Medina behandelt.

Das Weißbuch ist ein Werk, das voller realer Darstellungen der Vorfälle von Repression ist und zeigt, wie das Regime von Daniel Ortega unter Ausnutzung seiner Macht und unter Einsatz der Polizei, Paramilitärs und politischer Akteure die Universitäten benutzt hat, um Studierende aus Rache zu vertreiben, zu verfolgen, zu belagern, zu inhaftieren und sogar zu ermorden, weil sie im Jahr 2018 im April den den Kampf auf der Straße angeführt hatten.

Das Buch enthält 21 Zeugnisse von Student*innen, die wegen ihrer Teilnahme an den im April 2018 ausgebrochenen Protesten von den Universitäten verwiesen wurden und deren Universitätsunterlagen sogar aus den Computerdatenbanken verschwunden sind.

Universitätsrektoren wie Ernesto Medina, Carlos Tünnerman und Freddy Quezada ziehen ein historisches Resümee der universitären Autonomie, erzählen in diesem Buch aber auch, wie die Repression gegen die Studierenden national und international so allgegenwärtig war, dass die Welt über die barbarische Situation, die die Universitätsstudierenden im Rahmen der Repression unter der Regierung von Daniel Ortega erlebt haben, Kenntnis nahm.

Die Welt muss wissen, wie die universitäre Autonomie und das kritische Bewusstsein durch das Regime von Daniel Ortega und Rosario Murillo ausgehebelt wurden.

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