ZUKUNFT FAIR GESTALTEN – #FAIRHANDELN FÜR MENSCHENRECHTE WELTWEIT
Vom 10.-24. September 2021 beschäftigt sich die Faire Woche mit der Frage, welchen Beitrag der Faire Handel zu menschenwürdigen Arbeitsbedingungen und nachhaltigem Wirtschaften leistet. Menschenwürdige Arbeit ist ein Menschenrecht, das sich aus der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der UN-Charta (Artikel 23) ableitet. Die SDG der Vereinten Nationen zählen menschenwürdige Arbeit und nachhaltiges Wirtschaften zu einem der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung.
Die Corona-Pandemie zeigt jedoch in erschreckender Deutlichkeit, dass es weltweit um die Arbeitsbedingungen nicht gut bestellt ist. Millionen Menschen müssen unter unwürdigen und gefährlichen Arbeitsbedingungen schuften und verdienen dennoch nicht genug, um ihr tägliches Überleben zu sichern. Kinder werden ausgebeutet, ohne die Chance auf Bildung und eine bessere Zukunft zu haben. Insbesondere Menschen im Globalen Süden sind davon betroffen, weil sie oft zu den schwächsten Gliedern der Produktionsketten gehören und gleichzeitig kaum mit staatlicher Unterstützung rechnen können. Doch auch in Deutschland hat die Krise unhaltbare Arbeitsbedingungen in zahlreichen Branchen offengelegt.
Auch das Informationsbüro Nicaragua beteiligt sich an der Fairen Woche mit einem Aktionstheater Lieferketten und einer Veranstaltung zur Situation unserer Handelspartner in Nicaragua. Hier der flyer aller Aktivitäten in Wuppertal.
Achtung: Das Lieferkettentheater findet in Abweichung zum ausgedruckten Flyer am 10.9. um 17 Uhr am Mirker Bahnhof statt.