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Das interaktive Buch, das die Morde der Ortega-Murillo-Diktatur zeigt, kommt nach Deutschland

(20+) AMA y No Olvida Museo de la Memoria contra la Impunidad – Beiträge | Facebook

Das Werk wurde im Rahmen der Ausstellung „The Art of Change“ ausgewählt, die von der Asociacion de Madres de Abril (AMA) im April ins Leben gerufen wurde, um Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Zusammenhang mit den Demonstrationen anzuprangern.

Das interaktive Kunstbuch der Asation Mères d’Avril (WADA) und Construye la Memoria, das einen Teil der Morde der Diktatur von Daniel Ortega und Rosario Murillo im Zusammenhang mit den im April 2018 eingeleiteten sozialen Demonstrationen aufgreift, wird auf dem Internationalen Filmfestival der Menschenrechte in Berlin gezeigt, Deutschland, ab diesem Freitag, 17. September 2021.

In einer Pressemitteilung an die Medien erklärte die WADA: „Das Werk wurde im Rahmen ihrer Ausstellung The Art of Change ausgewählt. Das Buch wurde im April dieses Jahres von WADA und No Olvida, museum of Mémoire contre l ‚Impunité, herausgegeben und veröffentlicht und entstand mit dem Ziel, die Verbrechen des nicaraguanischen Staates gegen die Bevölkerung anzuprangern, die 2018 protestierten.

Das Berliner Filmfestival für Menschenrechte (HRFFB) läuft noch bis zum 25. September. Es umfasst die Vorführung von 40 Filmen über Demokratie, Freiheit, Gleichheit und Klimawandel.

El Museo de la Memoria Histórica recuerda los asesinatos perpetrados por la dictadura Ortega-Murillo a partir del 2018. Foto: La Prensa/Roberto Fonseca

Das Buch versammelt rund 100 Geschichten von Opfern, die vom Ortega- und Murillo-Regime ermordet wurden, erzählt von ihren Angehörigen, Mitgliedern der Asociación Madres de Abril (AMA). Sie umfasst auch eine Augmented-Reality-Komponente, die durch das Lesen von QR-Codes auf mobilen Geräten den Zugang zu Videoaussagen, Karten der Ereignisse und virtuellen Altären mit Erinnerungsstücken der Opfer in 3D ermöglicht.