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Ortega streicht der Upoli sowie weiteren katholischen Universitäten und Institutionen die Rechtspersönlichkeit

Ortega cancela personería jurídica de la Upoli, universidades privadas y católicas (articulo66.com)

2.2.2022 Articulo 66 por Wilmer Benavides

Die Nationalversammlung des Regimes von Daniel Ortega und Rosario Murillo hob den rechtlichen Status einer Gruppe von privaten Universitäten und anderen Institutionen, die mit der katholischen Kirche verbunden sind, auf.

Franya Urey Blandón, Leiterin der Abteilung für Registrierung und Kontrolle von gemeinnützigen Zivilverbänden des Innenministeriums (Migob), stellte den Antrag auf Annullierung an den Präsidenten der Nationalversammlung, Gustavo Porras, der von den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union sanktioniert wurde.

Die von dieser Maßnahme des Regimes betroffenen Universitäten sind: Universidad Católica Agropecuaria del Trópico (Ucatse), Universidad Politécnica de Nicaragua (Upoli), Asociación Instituto Agropecuario de la Diócesis de Estelí, Asociación de colegios parroquiales de la Diócesis de Estelí, Cáritas diocesana de Estelí, Familia Padre Fabretto.

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Die Liste wird vervollständigt durch die Justice Commission Association der Diözese Estelí, das Kulturzentrum des Nordens der Diözese Estelí, die Michelangelo Foundation, die Estelí Development Association, die Graduate Creation Promotion Association, die Humanitarian Studies Association (UNEC), die Nicaraguan Popular Association (UPONIC) und die Paulo Freire University Association (UPF).

Laut dem Vorschlag für die Aufhebung des Rechtsstatus haben die Organisationen die Vorlage von Finanzberichten bei der Abteilung für die Registrierung und Kontrolle gemeinnütziger ziviler Vereinigungen nicht eingehalten, was „einen Mangel an Transparenz bei der Verwaltung der Mittel zur Folge habe“.

Zusatzbemerkung: Die Webseiten von UPOLI und UCATSE sind nicht mehr erreichbar.

Iglesia de Nicaragua: un reducto de crítica en la mira del régimen | Las noticias y análisis más importantes en América Latina | DW | 23.11.2021

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