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Der russische Angriffskrieg führt in der Ukraine zu schwersten Menschenrechtsverletzungen. Indirekt gefährdet er weit über die Ukraine hinaus Menschenrechte und die Umwelt, nicht zuletzt in globalen Rohstofflieferketten: Denn die europäische und besonders die deutsche Wirtschaft sind hochgradig abhängig von den Energierohstoffen Erdgas, Erdöl und Steinkohle sowie von Metallen wie Kupfer, Eisenerz oder Nickel aus Russland. Infolge des Krieges suchen Unternehmen und Regierungen jetzt fieberhaft nach alternativen Rohstoffquellen, um sich aus dieser Abhängigkeit zu lösen. Dies gilt besonders für Kohle und Erdöl, auf deren Import die EU ein Embargo verhängt hat, aber auch für metallische Rohstoffe.  Natürlich ist eine Abkehr von russischen Rohstoffimporten dringend geboten, um nicht länger zur Finanzierung des Krieges beitragen. Das Problem ist jedoch: Bei der Suche nach Alternativen fällt das Augenmerk auf viele Hotspots von Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung, teilweise in fragilen Ökosystemen. Die Initiative Lieferkettengesetz will zu diesem Problem nicht schweigen und veröffentlicht daher ein Briefing, in dem dieser Prozess am Beispiel verschiedener Rohstoffe aufgezeigt wird.

Die Beispiele machen deutlich: Um zu verhindern, dass europäische Unternehmen Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung jetzt in andere Weltregionen exportieren, sind verbindliche Sorgfaltspflichten für Unternehmen umso dringlicher. Quelle: Initiative Lieferkettengesetz

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