Am 22. Mai hat die USA weitere Sanktionen gegen Kabinettsmitglieder der Regierung Ortegas verhängt. Insgesamt sind bereits 20 Personen und fünf Unternehmen aus dem Umfeld des Ortega-Regimes von den USA sanktioniert worden. Dieses Mal richten sich die Sanktionen gegen den Befehlshaber der nicaraguanischen Armee, Julio César Avilés, und gegen den Finanzminister Iván Acosta. Beiden wird vorgeworfen mitverantwortlich für die schweren Menschenrechtsverletzungen in Nicaragua zu sein. Julio César Avilés hat in seiner Regierungsfunktion die Paramilitärs mit Waffen unterstützt. Iván Acosta hat für die Regierung bedeutend finanzielle Unterstützung arrangiert und drohte den Banken, als diese sich einem Streik anschließend wollten, der im März 2019 von der Opposition organisiert wurde, um die Befreiung von politischen Gefangen zu erwirken. Einen Artikel auf Spanisch findet ihr hier.
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