
Make solidarity great again – Internationales Fest der Solidarität
Unter dem Motto „make solidarity great again“ findet am 23.08.2025 im IBZ und im KUKUNA, beide an der Herz Jesu-Kirche in Unterbarmen gelegen, das erste Internationale Fest der Solidarität mit zahlreichen gemeinnützigen Vereine und Organisationen statt, um sich unter dem Motto „make solidarity great again“ für eine solidarische Weltgemeinschaft einzusetzen.
Es wird höchste Zeit für internationale Solidarität
Solidarität ist kein „deal“. Solidarität kennt keine Zölle. Solidarität ist Rücksicht, Respekt und Hilfe – auch wenn sich daraus für einen selbst kein direkter eigener Vorteil ergibt. Solidarität ist das Gegenteil von Eigennutz, Egoismus und Individualismus. Solidarität ist die Basis für eine friedliche Weltgemeinschaft. Es wird deshalb (wieder) höchste Zeit für internationale Solidarität!
Solidarität ist Nächstenliebe
Ist Überfluss noch Wohlstand? Wer immer nur mehr will, vor allem als andere, obwohl es ihm schon ziemlich gut geht, der verletzt das Recht der anderen. So gibt es genug zu essen auf dieser Welt, aber jeder zehnte von uns hungert. Zu sehr sind wir gewöhnt an importierte Lebensmittel und Rohstoffe im Überfluss. Für „unseren Wohlstand“ ist uns also kaum etwas zu schade. Wirklich? Kinderarbeit, Hungerlöhne, vergiftete Flüsse, abgefischte Ozeane. Wir finden: Weniger ist mehr. Weniger für uns, mehr für die anderen! Solidarität ist ganz praktisch, eben Nächstenliebe.
Solidarität wirkt wie eine Umarmung
Das Internationale Fest der Solidarität gibt’s deshalb für jeden gratis, der sich engagiert und solidarisch handelt. Also kein Eintritt, keine Gebühren, keine versteckten Kosten. Mitmachen und Dank ist das Wichtigste. Solidarität wirkt eben wie eine Umarmung!
Solidarität ist klug
Wenn wir alle solidarisch denken und handeln, uns unterstützen und helfen und gegenseitig respektieren, dann haben autoritäre Herrscher wie Trump oder Putin, Xi Jinping oder Orban keine dauerhafte politische Überlebens-Chance! Und wir haben dann noch mehr Grund zu feiern! Wie gesagt: Solidarität ist klug!
Solidarität ist aktive Gemeinsamkeit
Also lasst uns aktiv werden und zum Startschuss unserer Initiative für internationale Solidarität gemeinsam feiern, Pläne schmieden und solidarisch verbünden! Lasst uns mit Kunst und Kultur, mit Musik und Bildern, mit Filmen und Vorträgen und mit fairem Essen und leckeren Getränken aus vielen Ländern dieser Welt feiern getreu unserem Motto: Make solidarity great again!
Teilnehmende Gruppen
Amnesty International, Caritasverband Wuppertal-Solingen, Decolonize Wuppertal, Food First [FIAN] Regionalgruppe Rhein-Ruhr-Wupper, Friedensforum Wuppertal, Omas gegen rechts ‒ Wuppertal, Informationsbüro Nicaragua, GEPA zusammen mit anderen Gruppen des Runden Tisch Fairer Handel”, Städtepartnerschaftsverein Wuppertal/Matagalpa und viele andere mehr
Programm Highlights
ab 10 Uhr Infostände der Gruppen mit Aktionsangeboten (Malen für Kinder und Eltern / Leinentaschen, Luftballons; Infomaterial zur Situation im Iran, Glücksrad mit Menschenrechtsspiel, Ausstellung zur Repression in Nicaragua, Nicaragua-Quiz, Wimmelbild „Mesoamerica resiste“, Kaffee-Verköstigung des solidarischen Kaffeehandels rojitos, Schwungrad zu Demokratie, Brandmauer-Modell
ab 11 Uhr Videos in Endlosschleife zu „Landraub” / „Klimaveränderungen” / „Bauxit-Abbau” / „Traum von Revolution” / Repression und Solidarität mit Nicaragua, „Frau/Leben/Freiheit” im Iran, „Unfaire Handyproduktion” („Aktionstheater Lieferkette”), „Koloniale Geschichte Wuppertal”, Bundeswehr in der Schule”, Aktionen des Fairen Handels
12‒16 Uhr Gesprächsangebote im halbstündigen Takt
zu Migrationsberatung und Integrationsarbeit; Handlungsmöglichkeiten für die ökofaire Produktion,
Nutzung und Entsorgung von smart phones, Lesung zur feministischen Revolution im Iran, Beispiele der Solidaritätsarbeit mit den Menschen in Nicaragua: Aufgaben und Möglichkeiten der Solidarität angesichts repressiver Regimes und Herausforderungen des Klimawandels: Dekolonialer Stadtrundgang in Wuppertal
16‒16.30 Uhr ‒ Podiumsgespräch globale Verantwortung und internationale Solidarität; Moderation von Sophia Merrem (Forum Soziale Innovation): Welches der 17 „nachhaltigen Entwicklungsziele“ (SDG) sind für Wuppertal besonders relevant – und was sollte die Stadt konkret dafür tun? Wie kann die Stadt Wuppertal im Bereich globale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit gezielt unterstützen? Welche Botschaft soll der zukünftige Oberbürgermeister mit auf den Weg bekommen?
16.45 Uhr ‒ Abschluss-Musikveranstaltung, Zusammen Singen unter Anleitung, unterschiedliche Musikgruppen
Samstag, 23.08.2025 von 10:00 – 18:00 Uhr
im Internationalen Begegnungszentrum der Caritas Wuppertal und im KuKuNa
Hünefeldstraße 54a